Beetvergabe 2024
Es sind noch einige wenige Beete frei. Bewerbungen unter: matznergarten@gmail.com
Es sind noch einige wenige Beete frei. Bewerbungen unter: matznergarten@gmail.com
Am keltischen Feiertag „Imbolc“ (oder Imbolg)/ Maria Lichtmess beginnt traditionsgemäß für uns Gärtner_innen das Gartenjahr. Das altirische Wort Imbolg bedeutet so viel wie „Rundum-Waschung“ was diesen Tag als „Reinigungstag“ kennzeichnet. Die Tage sind jetzt spürbar länger, die Pflanzen erwachen langsam aus ihrer Winterruhe und erste Knospen sowie erstes zartes Grün ist bereits erkennbar. Deswegen ist es Tradition, am 02.02. (40 Tage nach Weihnachten) den Garten erstmals bewusst zu betreten, zu räuchern, nach dem Rechten zu sehen und mit ersten Gartenarbeiten zu beginnen.
Symbolbild von der Website https://www.projekt2020.at/leuchtturmprojekte/landwirtschaftsprojekt/urban-gardening.html
Auf https://www.projekt2020.at/leuchtturmprojekte/landwirtschaftsprojekt/urban-gardening.html stand dazu:
Keine Dachterrasse ist zu klein, keine Mauer zu schmal, um eigenes Gemüse anzubauen. Immer mehr Stadtbewohner verwandeln ihren Lebensraum in grüne Oasen und werden selbst zu (An-) Bauern. Hofer suchte im Frühjahr 2017 im Rahmen der Projekt 2020 Nachhaltigkeitsinitiative „Genuss aus eigener Hand“ zehn nachhaltige, kreative und interessante „Urban Gardening“ Initiativen in Österreich.
Der Ideenreichtum der Gewinnerprojekte wurde mit je 5.000 Euro belohnt. Bewerben konnten sich gemeinnützige Initiativen, Vereine, NGOs, wie beispielsweise Gemeinschaftsgärtner, die ungenutzte Flächen begrünt haben – und deren Ideen zum Nachahmen inspirieren.
Alle Gewinnerprojekte finden sie hier.
Das Wort „Mulch“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „unverrottetes, organisches Material“
Mit „mulchen“ ist ein Bedecken des freibleibenden Bodens um Gemüsepflanzen, Sträucher oder Bäume mit Gras, Blättern, Stroh, Karton und anderem nicht verrotteten organischen Materialien gemeint. Mulchen ist eine unverzichtbare Technik in der Permakultur.
Eine Mulchschicht um junge Gemüsepflanzen und um Sträucher hält den Boden im Sommer kühl und feucht und schützt vor zu heißer Sonneneinstrahlung, die den Boden austrocknet. Mulch erhält außerdem am Abend länger die Tageswärme im Boden. Dadurch wird die Vegetationsperiode verlängert. Eine Mulchschicht schützt vor starkem Regen, der den Boden ausschwemmen kann sowie vor starkem Wind. Im Winter schützt eine dicke Mulchschicht empfindliche Pflanzen wie Rosen oder Beerensträucher vor dem Erfrieren.
Neben der Schutzfunktion liefert die Mulchschicht dem Boden auch wertvolle Nährstoffe, da Grasschnitt und Stroh nach und nach verrotten und so den Boden düngen.
Durch Mulchen wird auch der Unkrautwuchs radikal eingedämmt, man erspart sich dadurch viel Arbeit.
Wir mulchen im Matznergarten mit
Wir mulchen nicht mit Rindenmulch, da dieser unseren Rasenmäher zerstört. Im Gemüsebeet hat Rindenmulch generell nichts verloren, da er den Boden zu sauer macht.
Herrliches Frühlingswetter dieses Jahr bei der Raritätenbörse im Botanischen Garten. Der jährliche Pflanzenmarkt, der das GärtnerInnen-Herz höher schlagen lässt. Hier gibt es alles für Garten, Balkon, Wohnung, … Gemüse-Jungpflanzen, Obst-Bäumchen, Bonsais, Exoten die man aus dem Urlaub kennt, Kräuter, Samen und ein Kuchenbuffet 🙂
Bei den meisten Ständen gibt es eine sehr gute Beratung inklusive aller Infos, die man braucht, damit es den Schützlingen im neuen Zuhause gut geht.
Die letzten Jahre hab ich es nicht hingeschafft, heuer ging es sich endlich wieder aus – ich hatten einen guten Anlaß – ich brauche einige Pflänzchen, um mein Beet im Matznergarten zu befüllen! Zu bestaunen kommenden Samstag, 23. 04. 2016, bei unserem Eröffnungsfest!
Hier ein paar Eindrücke: